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Das Beyond beschreibt den Ort nach dem Tod. Scheinbar ein Ort ohne Probleme und dadurch die Lösung für das eigene Leid im realen Leben. 

Der Begriff „Beyond” wird von der Influencerin Norangenbaum eingeführt und beschreibt den Ort, an den man nach dem Tod gelangt. Laut ihr gibt es dort: Freiheit, kein Geld, kein Leistungsdruck, keine Regeln, keine Regierung, keine menschlichen Bedürfnisse und kein Hunger

Innerhalb des Films wird der Ort Beyond zur Sehnsucht einiger Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Hoffnung und der Glaube an einen besseren Ort wird über das Leben in der Gegenwart gestellt. 

Das Wort „Beyond” kann mit dem Bezeichnung „Ort nach dem Tod” verglichen werden. Dabei überspielt das Word Beyond die negativen Assoziationen mit dem Wort Tod und verschönert den damit gemeinten Suizid.

Instagram Kommentar Beyond

Vergleicht man den Begriff „Beyonden” mit dem Audruck „Selbstmord begehen”, scheint ersteres weniger beängstigend. Es wirkt unspektakulär und alltäglich. Der Satz „Wir wollten doch am Freitag beyonden” fühlt sich genauso an wie der Satz aus dem Alltag „Lass mal am Wochenende zusammen chillen”. Auch hier wird mithilfe der Wortwahl die Grausamkeit des Trends überspielt.

Abbild einer Tür

Für viele scheint das Leid im Leben so groß und somit das Bedürfnis nach einem besseren Ort so stark zu sein, dass es zum Suizid, auch beyonden genannt, führt.

Für andere jedoch geht es nicht um die Prävention des Leidens im Leben, sondern vor allem um die Teilnahme eines Trends. Das Beyonden wird zu einem Social-Media Trend und Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind hier die Zielgruppe.

Abbild Social Media auf einem Handy
Abbild Gruppenzwang Gedanken

Ein anderer Teil der Konsument*innen besteht aus denen, die vor allem aufgrund eines Gruppenzwangs oder der Angst, etwas zu verpassen (Fear of Missing Out) mitmachen. Diese Gruppe stellt der Protagonist Noah im Film dar, welche aufgrund seines Freundeskreis dazu geleitet wird, zu Beyonden.

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